Aktualności
Drodzy przyjaciele i sympatycy Śląska,
Latem bieżącego roku polskojęzyczna wersja wystawy „Orzeł nad Śląskiem. Historia lotnictwa – wydarzenia i pionierzy“ została zaprezentowana w Muzeum Przemysłu i Kolejnictwa na Śląsku w Jaworzynie Śląskiej.
Wkrótce można ją zobaczyć również w Muzeum Lotnictwa w Krakowie. Serdecznie zapraszamy na jej otwarcie we wtorek, 1 października 2013, o godz. 17:00. Wystawa będzie otwarta do początku 2014 r.
Polskojęzyczna wersja wystawy „Szlachta na Śląsku” zostanie otwarta w poniedziałek, 7 października 2013, o godz. 17:00 w siedzibie Wojewódzkiej Biblioteki Publicznej w Opolu. Prezentacja będzie otwarta do 30 listopada 2013. Już dziś cieszymy się na spotkanie z Państwem/Wami.
Aby uzyskać więcej informacji o zdarzeniach oraz o naszym programie, polecamy Państwu odwiedzić naszą stronę internetową www.oslm.de.
Pozdrawiam serdecznie
dr. Stephan Kaiser i zespół Muzeum Ziemi Górnośląskiej
Muzeum Ziemi Gornoslaskie D- 40883 Ratingen
Wiadomości
Polnisches Luftfahrtmuseum in Krakau zeigt Luftfahrt-Schau 1. Oktober 2013 bis 13. April 2014 „Orzeł nad Śląskiem. Historia lotnictwa – wydarzenia i pionierzy“
Polnisches Luftfahrtmuseum in Krakau / Muzeum Lotnictwa Polskiego w Krakowie
Auch in Polen wandert die Luftfahrtschau weiter. Nach der Station im Eisenbahn- und Technikmuseum im niederschlesischen Königszelt (Muzeum Przemysłu i Kolejnictwa na Śląsku, Jaworzyna Śląska) zeigt als nächstes das Polnische Luftfahrtmuseum in Krakau diese Ausstellung. Die Eröffnung findet am Dienstag, 1. Oktober 2013 um 17:00 statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Die Präsentation dort dauert bis Anfang 2014.
Das Polnische Luftfahrtmuseum zählt zu den wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten Krakau. Mit rund 210 Exponaten verfügt es über eine der umfangreichsten Sammlungen zur zivilen und militärischen Luftfahrtgeschic hte und gehört zu den größten Museen seiner Art. 2010 hat es seinen Neubau bezogen, der sich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Kraków-Rakowice-Czyżyny befindet. Zu den eindrucksvollen Ausstellungsstücken gehören unter anderem Militärflugzeuge aus britischer, schwedischer, deutscher und US-amerikanischer Produktion. Hervorzuheben sind vor allem die Militärflugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg. Flugzeuge wie die MIGs aus der ehemaligen UDSSR werden genauso gezeigt wie Jagdbomber der NATO. Zur Sammlung gehören auch Segelflugzeuge, Hubschrauber oder Flugmotoren.
Ausstellung zum Schlesischen Adel ab dem 7. Oktober in Oppeln 7. Oktober bis 30. November 2013 „Szlachta na Śląsku”
Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln / Wojewódzka Biblioteka Publiczna im. Emanuela Smołki
Die polnische Fassung der Ausstellung „Adel in Schlesien“ - „Szlachta na Śląsku” wird am Montag, dem 7. Oktober 2013, 17.00 Uhr in der Öffentlichen Woiwodschaftsbibliothek in Oppeln eröffnet. Die neue Station zeigt besondere Bezugspunkte zum Ausstellungsthema. Für die Sondersammlung seltener Altdrucke nutzt die Öffentliche Woiwodschaftsbibliothek seit 1965 das Schloss Rogau. Das Schloss lag exponiert über der Oder, bis diese begradigt wurde. Der biologisch wertvolle Altoderarm führt heute nur noch gelegentlich Wasser. Das Schloss in Renaissanceformen entstand um 1600. Zuletzt wurde vor 100 Jahren ein mehrstöckiges Gästehaus für die Gäste des Schlosses in Krappitz im Stil der Neorenaissance errichtet.
Ab 1765 gehörte das Rittergut Rogau mit 1.190 ha. zur Haugwitzschen Majoratsherrschaft Krappitz, die 1742 gebildet worden war. Sie umfasste fünf Güter mit 2.400 Hektar. Die Verwaltung geschah von Krappitz aus. In der mährisch-schlesischen Grenzlage gehörte das Geschlecht der Haugwitz zum begüterten Landadel. Eine wichtige Persönlichkeit war Christian Kurt Graf von Haugwitz, geboren auf dem väterlichen Gut Peucke bei Oels. Seine Reise, die er 23jährig in die Schweiz unternahm, begleitete zeitweilig der Dichter J.W. von Goethe. Erster standesgemäßer Höhepunkt seiner Karriere war 1791 die Leitung des ritterschaftlichen Kreditinstituts für Schlesien. Im nächsten Jahr ging Haugwitz als preußischer Gesandter nach Wien. Man hielt viel von ihm: 1792 wurde er in Berlin für die gesamte Außenpolitik als Kabinettsminister zuständig. Den Abschluss des Separatfriedens mit Frankreich in Basel 1795 bekam er mit Landbesitz im Wert von 200.000 Thalern belohnt. Nicht viel bewirken konnte er gegenüber Napoleon und auch bei den preußischen Reformen trat er nicht hervor. Seit Wirken beurteilt die Geschichtsschreibung darum negativ. Nachdem er Ende 1806 in den Ruhestand geschickt wurde, lebte es zuerst auf seinen schlesischen Gütern. Ab 1820 erkor er die Besitzungen im österreichischen Oberitalien zum Lebensmittelpunkt. Nur formell war Graf Christian ab 1811 der Kurator neuen preußischen Universität Breslau. Bis 1945 besaß die gräfliche Linie der Haugwitz das Stadt- und Landgut Krappitz.
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